Spielbankenabgabe, Besteuerung

Die Schweizer Spielbanken haben bisher CHF 7.7 Milliarden Franken Spielbankenabgaben an die AHV und an die Kantone abgeführt. Sie leisten damit einen bedeutenden Beitrag an das Gemeinwohl.

Geleistete Spielbankenabgaben

 

2002/2003:

328 Mio. CHF

2004:

372 Mio. CHF

2005:

443 Mio. CHF

2006:

495 Mio. CHF

2007:

539 Mio. CHF

2008:

517 Mio. CHF

2009:

479 Mio. CHF

2010:

450 Mio. CHF

2011:

419 Mio. CHF

2012:

374 Mio. CHF

2013

357 Mio. CHF

2014

336 Mio. CHF

2015

320 Mio. CHF

2016

323 Mio. CHF

2017

317 Mio. CHF

2018

332 Mio. CHF

2019

356 Mio. CHF

2020

276 Mio. CHF (davon 78 Mio. von Online Casino)

2021

275 Mio. CHF (davon 100 Mio. von Online Casino)

2022

397 Mio. CHF (davon 103 Mio. von Online Casino)


Total


7,7 Milliarden CHF

   

Spielbankenabgabe

Die Casinos leisten auf dem Bruttospielertrag (=Einsätze minus ausbezahlte Gewinne) die Spielbankenabgabe von 40-80% (progressiver Tarif). Die Spielbankenabgabe der A-Casinos fliesst zu 100% in die AHV. Die B-Casinos leisten 60% an die AHV und 40% an den Standortkanton.

Unternehmens-Gewinnsteuer

Nach Abzug der Spielbankenabgabe vom Bruttospielertrag decken die Casinos vom Rest die Personalkosten, Betriebskosten, Abschreibungen etc.. Der danach verbleibende Gewinn unterliegt der Unternehmens-Gewinnsteuer.

Die Spielbanken werden somit doppelt besteuert: Einerseits durch die Spielbankenabgabe und andererseits durch die Unternehmens-Gewinnsteuer.